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Inga Schubert-Hartmann

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Das Interview mit Inga Schubert-Hartmann fand in der Artothek im Museum Wilhelm
Morgner mit RAUM SCHROTH statt. Die Ausleihstelle zeitgenössischer Kunstwerke wird von
dem Kunstverein Kreis Soest e. V. geleitet. Inga Schubert-Hartmann, Tochter des Künstlers Friedrich Hartmann, ist auch Vorsitzende des Artothekenverbandes NRW. In dem Interview berichtet
sie von der wechselvollen Geschichte des Kreiskunstvereins, den gerade wieder
aufstrebenden Artotheken, die Einführung des Simpilcissimus-Preises, den Verlust des
Kunstpavillons und von dem Ärger des Künstlers Paolo Martinuzzi.

Inga Schubert-Hartmann

Über

„Soest hätte nicht diesen Ruf bekommen, als Stadt der Kunst, wenn Karl Ernst Osthaus nicht dagewesen wäre und hätte die hierhin geschickt. Selbst mein Vater hat mir erzählt – er war in Düsseldorf an der Kunstakademie – und dann hat man ihm gesagt: Junge, jetzt musst Du aber nach Soest! Der Osthaus schickt da alle hin – da musst Du hin, wenn Du was werden willst.“

Inga Schubert-Hartmann leitet seit über zwei Jahrzehnten den Kreiskunstverein Soest.
Unzählige Ausstellungen, oftmals mit regionalem und überregionalem Bezug und v.a. auch
wissenschaftlichem Anspruch, konnten realisiert werden. Auch die Wiederentdeckung
vergessener oder weniger bekannter Künstlerinnen und Künstler kann sich der Kunstverein Kreis Soest e . V. auf die Fahne schreiben; in monographischen Präsentationen sowie Publikationen. Mit
eigenen Räumlichkeiten, Gastausstellungen im Museum Wilhelm Morgner und an anderen
Orten der Stadt kann das Team des Kunstvereins auf einen weiten Verwirklichungsradius
blicken.

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