Richard A. Cox
Interview ansehen
Bei Cox gehen intensive Ausstellungstätigkeit und intensives Schaffen Hand in Hand, ebenso abstrakte wir figurative Tendenzen. „Viele Arbeiten greifen erfundene landschaftliche Motive auf, die eher eine Stimmung zur Bildidee gestalten, wobei der Mensch oder die Menschengruppe im Mittelpunkt stehen“, so der Künstler selbst. Das Gespräch fand in seiner Einzelausstellung „Stand der Dinge“ im Museum Wilhelm Morgner statt, die auf sein 50-jähriges Schaffen in Deutschland zurückblickte, doch v. a. jüngste Werke des Künstlers zeigte.
Über
„Ich glaube, zunächst haben die Touristiker nicht verstanden, was für Schätze sie hier in Soest haben. Da wurde etwas schläfrig mit umgegangen, die Stadt dümpelte vor sich hin.“
Seit 1972 lebt der Maler, Grafiker und Bildhauer Richard A. Cox in Soest. Nicht die Kunst, sondern die neue Anstellung seiner Frau brachte ihn ‚gezwungenermaßen’ hierher. Er ging – nach seinen Kunststudien in England – noch einmal an die Kunstakademie Düsseldorf und war 1978 Meisterschüler bei Prof. Rolf Sackenheim. Er knüpfte weite Kontakte und lehrte an unterschiedlichen Hochschulen.